Yasin el Harrouk
Yasin El Harrouk, Schauspieler, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. 2009 spielte er im Schauspiel Stuttgart unter der Regie von Volker Lösch die Rolle des Can in Wut. 2011 wirkte er am Staatstheater Karlsruhe beim Liederabend Anywhere but here sowie am Wilhelma-Theater in Stuttgart in der Produktion O Vater, armer Vater mit. 2012 gastierte er am Theater Freiburg in Es gibt kein Zurück – Vorher/Nachher von Jennifer Gruenewald, 2014 verkörperte er den Romeo in der Shakespeare-Adaption Selam Habibi an der Volksbühne Basel. Er drehte zahlreiche Kurzfilme für die Filmakademie Ludwigsburg und war 2014 in der Kinoproduktion 11:23 – 9:59 Projekt Angst zu sehen. Ebenfalls 2014 spielte Yasin El Harrouk die Titelrolle des Münchner Tatorts Der Wüstensohn (Regie: Rainer Kaufmann). Für diese Darstellung erhielt er den Studio Hamburg Nachwuchspreis 2015. Seit April 2015 spielt Yasin El Harrouk in Werner Schretzmeiers Produktion Dity Dishes am Theaterhaus Stuttgart. 2015 war er an den Schauspielbühnen Stuttgart in Die Palästinenserin von Jehoschua Sobol zu erleben. 2015 debütierte er in der Titelrolle von Shakespeares Othello am Theater Münster. An der Oper Stuttgart spielt Yasin El Harrouk 2016/17 erneut den Körper des Jochanaan in Salome.
2017/2018 spielte er (erneut) in dem „Tatort – Am Ende geht man nackt“, „Alarm für Cobra 11 – der König von Ahjada“, „Stralsund – Kein Weg zurück“, und dem Kinofilm „Herrliche Zeiten“ in Haupt- und Nebenrollen mit.
Auszug aus dem Focus -> focus.de (Quelle)
Yasin El Harrouk hat geschafft, wovon viele träumen: Der 22-Jährige ergatterte eine Rolle im Münchner „Tatort“ – und das ohne große Schauspiel-Erfahrung. Dabei saß er noch vor wenigen Jahren nach dem Hauptschulabschluss ohne Job da.
Start Regisseur Rainer Kaufmann über Yasin’s 1. Tatort Rolle „der Wüstenprinz“
Yasin sei „pures Temperament“, sagt Kaufmann weiter. „Er hat so für die Rolle gebrannt, dass ich mir vorsichtshalber einen Eimer Wasser neben die Kamera gestellt habe. Nein, aber im Ernst, es war eine Freude mit ihm zu arbeiten. Er hat ein großes Talent, eine ungeheure Präsenz. Er ist ein ungeschliffener Diamant.“
Showreels & Trailer
Filmografie
- 2014: Tatort – Der Wüstensohn
- 2014: 11:23–09:59 Projekt Angst
- 2017: Die Herberge
- 2017: Helen Dorn – Verlorene Mädchen
- 2017: Tatort – Am Ende geht man nackt
- 2017: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei – Der König von Ahjada
- 2017: Stralsund – Kein Weg Zurück
- 2018: Herrliche Zeiten
Diskografie
- 2017: Anonym
- 2017: Ziel Halal
- 2018: Lampedusa
- 2018: Direction
- 2018: Maison
Features
- 2017: Komm wir chillen (Capo feat. Yonii & Bausa)
- 2018: Deja Vu (Mike Singer feat. Yoniii)
Auszeichnungen & Nominierungen
- 2015: Bester Nachwuchsschauspieler beim 18. Studio Hamburg Nachwuchspreis[6]
- 2015: Nominiert in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ beim Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen 2015
PR & Media
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